Material und Materialkosten

Soll das Haus auf einem Streifenfundament stehen, müssen dafür Gräben ausgehoben werden, die mit Beton aufgefüllt werden. Der Beton ist zusätzlich mit Baustahl bewehrt. Darauf kommt eine einseitig bewehrte Bodenplatte. Die Kosten für die sogenannten Bewehrungskörbe liegen bei 10 bis 12 Euro pro Meter.

Schreibt der Architekt Streifen in 60 Metern Länge vor, sind dies 600 bis 720 Euro für die Bewehrung. Für die Bodenplatte sind rund 100 Quadratmeter Baustahlmatten notwendig. Je nach Ausführung liegen die Kosten der Matten zwischen 5 und 7 Euro pro Quadratmeter.

Darüber hinaus ist für die Erstellung des Fundaments Beton für etwa 30 Quadratmeter notwendig. Für diesen liegen die Kosten pro Kubikmeter 100 bis 150 Euro. Darüber hinaus ist für die Erstellung des Fundaments eine Drainage notwendig. Die Kosten dafür liegen bei rund 500 Euro für Kies und Split.

Plattenfundament
Entscheiden wir uns gemeinsam mit Ihnen für ein Plattenfundament sind 200 Quadratmeter Baustahlmatten und rund 60 Kubikmeter Beton erforderlich. Die Bodenplatten dieses Fundaments brauchen Frostschutz. Aus diesem Grund muss eine dicke Kiesschicht darunter. Der Preis dafür liegt bei rund 1.500 Euro.

Kosten für die Handwerker

Bei der Erstellung des Fundaments fallen zum Teil Arbeiten an, die schnell erledigt sind. Dazu gehören unter anderem das Ausschachten des Grabens und das anschließende Verfüllen mit Beton. In der Regel benutzen wir Fertigbeton. Aus diesem Grund gehen die Arbeiten zügig voran.

Bei einem Streifenfundament muss die Platte anschließend gegossen werden. Deshalb sind auch der Aufwand sowie die Kosten höher. Sie müssen mit Kosten zwischen 2.000 und 4.000 Euro rechnen. Bei einem Plattenfundament sind es in der Regel 1.500 bis 2.500 Euro.

Was beim Bau des Fundaments beachtet werden muss

Bei der Erstellung des Fundaments werden wir auf einige Dinge achten. Dazu gehören unter anderem die Bodenbeschaffenheit sowie der Grundwasserstand. Darüber hinaus spielt die Höhe des Gebäudes eine entscheidende Rolle. Für den Bau engagieren wir in den meisten Fällen einen ortskundigen Statiker. Dieser ist in den meisten Fällen gut informiert. Der Vorteil für Sie: es müssen keine teuren Probebohrungen vorgenommen werden.