Diese Faktoren bestimmen die Kosten

Die Größe des Hauses ist ein entscheidender Faktor, aus dem sich die Gesamtkosten für die Abbrucharbeiten zusammensetzen. Von der Hausgröße hängen die Arbeitszeit sowie der Nutzungszeitraum der Maschinen ab. Darüber hinaus ist die Zugänglichkeit des Hauses ein wichtiger Aspekt in Bezug auf die Kosten.

Je mehr freie Fläche rund um das Haus vorhanden ist, desto besser können die großen Maschinen dort abgestellt werden und umso günstiger wird der Abriss für Sie.

In manchen Fällen muss ein Teil der Straße aufgrund der Abbrucharbeiten gesperrt werden. Hier müssen Sie bedenken, dass die Kommune oder Gemeinde dafür Geld nehmen kann. Diese Kosten müssen Sie mit einkalkulieren. Mehrkosten entstehen auch bei einem vermüllten Haus.

Sobald es sich um Sondermüll handelt, müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, die sich letztendlich auf die Kosten auswirken. Darüber hinaus ist die fachgerechte Entsorgung des Bauschutts und des Mülls ein Kostenfaktor. Zudem erhöhen sich die Kosten durch die Entsorgung des Sondermülls.

Planung bei einem Hausabbruch entscheidend

Bevor wir mit dem Abbruch des entsprechenden Objekts beginnen, werden wir die Maßnahme gemeinsam mit Ihnen bis ins kleinste Detail planen. Unter anderem muss die Statik des Hauses genau geprüft werden. Hier können wir von der Bossmann GmbH einen Gutachter stellen, der die Statik Ihres Hauses prüft und anschließend ein Gutachten erstellt.

Die Kosten für die Vorabplanung belaufen sich auf 1.000 bis 1.200 Euro. Auf den Quadratmeter umgerechnet sind dies rund 8 bis 9 Euro.

Kosten für die Vorarbeiten

Bevor der eigentliche Abriss des Hauses erfolgt, sind gewisse Vorarbeiten notwendig. Dazu gehören unter anderem die Entkernung des Gebäudes sowie die gründliche Untersuchung auf Schadstoffe, wie Asbest

Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 2.500 bis 3.000 Euro. Dies entspricht einem Quadratmeterpreis von etwa 21 bis 23 Euro pro Quadratmeter.

Abbrucharbeiten: Kosten

Diese Kosten sind die höchsten der gesamten Maßnahme. In der Regel dauert der Abbruch einige Tage. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 6.000 bis 12.000 Euro. Dies sind rund 50 bis 90 Euro pro Quadratmeter.

Kosten für die Erdarbeiten

Damit Sie die freigewordene Fläche neu bebauen können, muss diese mit Kies, Schotter und Sand aufgefüllt und verdichtet werden. Darüber hinaus wird dann der Grundstein für ein neues Fundament gelegt. Hier müssen Sie mit Kosten zwischen 4.000 und 4.500 Euro rechnen. Dies entspricht einem Quadratmeterpreis von 32 bis 35 Euro.

Entsorgung des Bauschutts

Wie bereits erwähnt, übernehmen wir im Rahmen des Abbruchs die Entsorgung des Bauschutts. Dafür fallen Kosten von rund 3.000 bis 3.500 Euro an. Dies ist ein Kubikmeterpreisspanne von 24 bis 27 Euro. Die Preise beziehen sich allerdings nur auf Häuser, die nicht stark schadstoffbelastet sind. Asbesthaltiger Bauschutt kann die Entsorgungskosten auf rund 200 Prozent anheben.

Genehmigung für Abbrucharbeiten einholen

Ohne eine entsprechende Genehmigung können Sie den Abbruch Ihres Hauses ist ohne eine entsprechende Genehmigung nicht möglich. Diese erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Bauamt. Bei denkmalgeschützten Gebäuden gelten spezielle Bestimmungen. Die zu erfüllenden Auflage teilt Ihnen die Denkmalschutzbehörde mit. Wenn die Größe des Hauses unter 300 Quadratmetern liegt, müssen Sie den Abriss nicht beim Bauamt anzeigen