Das sind die Kosten für die Reparatur des Parketts

In manchen Fällen ist es möglich, kleinere Teile des Parketts auszutauschen – beispielsweise bei Stäbchenparkett. Hier tauschen wir das entsprechende Parkettstück aus und setzen dafür ein neues ein. Im Anschluss daran erfolgt die Ölung und Versiegelung. Allerdings ist dies nur beim Parkett notwendig. Bei Dielen ist dies nicht möglich.

Reparaturkosten

Kleine Löcher oder Risse im Parkettboden können mit einer Holzpaste ausgebessert werden. Die Kosten für die Paste liegen in der Regel bei 4 Euro. Für die anschließende Versiegelung benutzen wir einen speziellen Versiegelungslack. Der Preis hierfür liegt bei rund 17 Euro. Wenn kleine Kratzer im Parkett ausgebessert werden sollen, reicht ein sogenannter Klarlackstift. Die Kosten für diesen Stift liegen bei etwa 12 Euro.

Darüber hinaus können leichte Kratzer einfach wegpoliert oder mit Wachs ausgeglichen werden. Wenn dies nicht helfen sollte, werden unsere Fachhandwerker die Stelle anschleifen und mit verdünntem Versiegelungslack behandeln. Die Kosten für Reparaturwachs liegen zwischen 6 und 7 Euro.

Hinweis: Die ausgebesserte Stelle wird nach dem Abschleifen und Versiegeln immer sichtbar bleiben. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden, das gesamte Parkett abzuschleifen.

Materialkosten für die Reparatur des Parketts

Nachfolgend möchten wir Ihnen kurz und knapp einen Überblick darüber geben, welche Materialkosten auf Sie zukommen.
• Versiegelungslack: Die Kosten betragen bis zu 17 Euro pro Liter.
• Demontage und Montage der Fuß- und Sockelleisten: Bis zu 10 Euro pro Meter
• Reines Abschleifen: 14 bis 22 Euro pro Quadratmeter

Zu den Materialkosten kommen die Kosten für die An- und Abfahrt unserer Fachhandwerker. Je nach Region liegt der Preis für diesen Posten zwischen 20 und 40 Euro. Zusätzlich ist nach dem Schleifen eine Endreinigung notwendig. Hier liegen die Kosten bei rund 90 Euro.