Das sind die Kosten für die Elektroinstallation im Detail

Wenn wir nur die Fassade Ihres Hauses stehen lassen und es dahinter wieder neu aufbauen, ist ein Baustromzähler erforderlich. Bei diesem müssen Sie mit rund 800 Euro für sechs Monate rechnen. Darin eingeschlossen ist der Verbrauch. Dazu kommt der reguläre Hausanschluss. Hier sind es etwa 2.500 Euro, die Sie einkalkulieren müssen.

In den Kosten für die Elektroinstallation sind die Kosten für Material und Anschluss bereits enthalten. Somit ist eine Versorgung des Hauses mit Strom möglich. Die Höhe der Materialkosten

Wie bereits erwähnt, gehen wir bei der Elektroinstallation von einer Fläche von 120 Quadratmetern aus. Mit den Kosten für Leitungen, Steckdosen und Schalter fallen für diese Fläche rund 4.000 bis 5.000 Euro an. Die Kosten für Lampen haben wir nicht berücksichtigt, da diese in der Regel zur Einrichtung gehören.

Die tatsächliche Höhe der Materialkosten hängen von der Anzahl der Steckdosen und der Schalter ab. Pro Steckdose müssen Sie mit Kosten zwischen 20 und 25 Euro rechnen. Das Gleiche gilt für Lichtschalter.

Wenn Sie im Rahmen der Sanierung Rollläden installieren und diese elektrisch bedienen möchten, müssen Sie mit rund 120 bis 130 Euro pro Schalter rechnen. Programmierbare Modelle, die Sie über Ihr Handy oder ein Thermostat ansteuern können, kosten zwischen 50 und 60 Euro.

Arbeitsleistungen in die Kosten mit einbeziehen

Wie schon erwähnt, übernehmen unsere Elektriker die Installation. Hierbei gehen wir von 50 Steckdosen aus sowie von Deckenanschlüssen, die für die Beleuchtung verlegt werden. Hier müssen Sie mit Kosten zwischen 7.000 und 8.000 Euro kalkulieren. In den Kosten inbegriffen sind die Vorarbeiten. Dazu gehörten unter anderem das Fräsen von Schlitzen sowie die Montage der Dosen. Die Elektriker benötigen dafür rund 200 Stunden.

Vorabplanung der Elektrik macht Sinn

Wir raten unseren Kunden in der Regel, sich bereits in der Rohbauphase genau zu überlegen, wo Lampen und Steckdosen hinkommen sollen. Darüber hinaus ist es wichtig im Vorfeld zu wissen, wo Schwachstromleitungen montiert werden sollen. Hierzu gehören beispielsweise Telefondosen oder auch Antennen.